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Manchmal wird alles zu viel – Schule, Freunde, Familie, Social Media, Erwartungen. 😵‍💫

Genau dann brauchst du einen Safe Space: einen Ort (oder Moment), an dem du dich sicher, geborgen und frei fühlen kannst. Ein Rückzugsort, an dem du wieder Energie tankst, deine Gedanken ordnest und einfach du selbst bist. 🌿

Was ist ein Safe Space eigentlich?

Ein Safe Space ist mehr als nur ein Zimmer oder eine Ecke. Es ist ein Ort, an dem du dich wohlfühlst, zur Ruhe kommst und niemand dich verurteilt.

Das kann sein:

  • dein eigenes Zimmer 🛏️
  • eine bestimmte Bank im Park 🌳
  • die Hängematte im Garten
  • ein digitales Umfeld ohne Hate & Stress 📲

Es geht nicht nur um den Ort selbst, sondern um das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit, das er dir gibt.

Warum ein Rückzugsort so wichtig ist 💡

  • Stressabbau: Dein Safe Space hilft dir, den Kopf frei zu kriegen.
  • Emotionale Sicherheit: Du kannst dich fallen lassen und musst keine Maske tragen.
  • Kreativität & Selbstreflexion: Rückzugsorte geben dir Raum für Ideen und Gedanken.
  • Mentale Gesundheit: Wenn alles zu laut wird, schützt dich dein Safe Space vor Überlastung.

So schaffst du dir deinen eigenen Safe Space 🛠️

1. Finde den richtigen Ort 📍

Suche dir einen Platz, an dem du dich automatisch entspannst. Das kann zu Hause, draußen oder sogar online sein. Wichtig: Er sollte dir gehören oder frei zugänglich sein, ohne dass dich ständig jemand stört.

2. Mach ihn zu deinem 💫

Gestalte ihn so, dass du dich wohlfühlst:

  • Kuscheldecke, Kissen oder Lichterkette
  • Musik, die dich runterbringt
  • Dinge, die dich glücklich machen (Fotos, Notizen, Bücher)

3. Leg klare Grenzen 🚪

Sag deiner Familie oder deinen Mitbewohnern, dass du hier deine Ruhe brauchst.

Online gilt: Blockiere negative Accounts, mute toxische Gruppen und halte dich in positiven Communities auf.

4. Schaffe Rituale 🕯️

Dein Safe Space wirkt noch besser, wenn du kleine Gewohnheiten einbaust:

  • Jeden Abend 10 Minuten Tagebuch schreiben
  • Einmal pro Woche kreativ sein (malen, Musik machen)
  • Regelmäßig Atemübungen oder Meditation

5. Nutze ihn bewusst ⏳

Gehe nicht nur dann in deinen Safe Space, wenn alles brennt – nutze ihn auch, wenn es dir gut geht. So verbindest du ihn mit positiven Emotionen.

Dein Safe Space kann überall sein 🌎

Wichtig zu wissen: Ein Safe Space ist nicht immer ein physischer Ort. Manchmal ist es ein Moment, eine bestimmte Playlist, eine Erinnerung oder sogar ein vertrautes Gespräch. Hauptsache, er gibt dir Kraft, Sicherheit und Ruhe.

💬 Tipp: Manchmal reicht selbst der beste Safe Space nicht aus, wenn es dir richtig schlecht geht. In unserer App findest du deshalb Unterstützungsangebote vor Ort und am Handy oder auch weitere Tipps zur Selbsthilfe. So bist du nicht allein und kannst dir die Hilfe holen, die du wirklich brauchst. 💛

Autorin: Stefanie Schmelzer